Für die Inlays unserer Verpackungen, die die Produkte im Karton fixieren, haben unsere Entwickler immer passende Vorschläge parat. Die erste Materialwahl ist aus ökologischen Gründen immer Karton, Wellpappe oder Füllmaterial wie Seidenpapier oder SizzlePak. Aber manchmal brauchen empfindliche oder schwere Produkte Schaumstoff, um optimal fixiert und geschützt zu sein. Für diese Alternative sind wir auch bestens aufgestellt.
Um Inlays aus Schaumstoff schnell bemustern zu können, oder Kleinserien von heute auf morgen zu fertigen, haben wir einen unserer Schneidplotter mit einem Fräskopf ausgerüstet. Dazu haben wir uns mit Schaumstoff in den gängigsten Qualitäten, Festigkeiten und Farben bevorratet. Mit den vorhandenen Musterbüchern aller wichtigen Lieferanten können wir zusammen mit Ihnen schnell ein Material für Ihre Auflage auswählen. So können wir auch für diese Option unsere gewohnt kurzen Lieferzeiten gewährleisten.
"So können wir auch für diese Option unsere gewohnt kurzen Lieferzeiten gewährleisten."
Was bei einem Schaumstoffinlay zu beachten ist:
Schäume für Inlays bestehen aus Zellkautschuk, Silikon, PE, PVC oder PUR und sind daher getrennt von der Verpackung zu entsorgen
Die Härte wird in kg/m³ gemessen. Je höher der angegebene Wert ist, umso dichter und fester ist das Material. Für unsere Inlays setzen wir meist Schäume zwischen 20 und 50 kg/m³ ein.
Schaumstoffinlays werden wassergestrahlt. Dabei wird ein Block von oben bis unten, außen und innen geschnitten. Die verschiedenen Ebenen müssen daher zusammengeklebt werden.
Aus der Anfertigung können wir viele Farben und Oberflächen, wie zum Beispiel samtigen Flock bestellen. Die Materialdisposition beträgt dann oft deutlich über 4 Wochen.
In einer Hohlrandkartonage, zusammen mit einem Deckel mit einem Magnetverschluß, wirkt ein Schauminlay besonders fein. Sollte die Fläche für weitere Kommunikation gebraucht werden, können wir sie mit einem bedruckten Aufleger aus Karton abdecken oder auch ganz verkleiden.
Bei den Wasserstrahlen der Konturen gibt es, anders als beim Fräsen, keine Einschränkungen bei den Radien und an die Feinheit der Umrisse. Allerdings geht der Wasserstrahl nicht durch den ganzen Schaumblock, daher müssen verschiedene Ebenen deshalb nachträglich zusammengeklebt werden.
Hartschaummaterialien gibt es in vielen Farben und Festigkeiten. Mit der Kombination verschiedenfarbiger Lagen lassen sich besondere optische Effekte erzielen. Mit unseren 3D-Programmen entwickelt und auf unserem Schneidtisch geplottet, können wir Ihnen schnell erste Muster zur Ansicht erstellen.