Die Stadt tut Bienen gut
Es findet derzeit ein Wandel in der Imkerei statt: Professionelle Bienenzüchter müssen aufgeben, da sie gegen die Billigimporte aus Osteuropa und China nicht konkurrieren können. Dafür gibt es immer mehr Freizeitimker, vor allem in der Stadt. Die "Stadtimkerei" fängt an, auch junge Leute zu interessieren, worüber sich die zurzeit etwas überalterte Imkerschaft sehr freut. Allerdings müssten für jeden Berufsimker, der seine 100 bis 200 Bienenvölker aufgibt, etwa 20 bis 40 Hobbyimker nachrücken, da diese oft nur zwei bis sieben Völker halten. Das ist momentan noch nicht der Fall.
Aber Langebartels geht diesen Weg gern mit und hat sich über die Anfrage des Imkers Gold-Friede Anfang 2020 sehr gefreut. Zwei Bienenstöcke stehen seitdem auf dem Dach unserer Produktionshalle und weil es so gut läuft, wird noch ein weiteres Waldbienenvolk dazukommen.
Nachdem wir die erste Frühtracht probiert haben waren wir uns einig, dass kein anderer Honig mehr aufs Brot kommt. Dunkel und aromatisch schmeckt der Honig "unserer" Bienen einfach am Besten. Sie möchten ihn gern probieren? Fast nicht möglich, denn die Vorbestellungen brauchen fast die ganze Ernte auf, bevor sie abgefüllt ist. Aber fragen lohnt immer. Am Besten direkt per Mail an den Imker selbst: info@gold-friede.de.