Ein 1/4 Chep-Display braucht Platz

16.03.2021 - Produkt/Display

Eine Displayproduktion kann im Chep Format nicht mit der Produktion eines Mailingkarton oder einer Faltschachtel verglichen werden. Der Hauptunterschied liegt im Volumen. Fertigung, Bereitstellung und Aufbau ganzer Palettenzüge brauchen Platz und Körpereinsatz. Am Beispiel einer Displayproduktion für einen Kinderbuchhersteller kann man sehen, worauf in der Fertigung geachtet werden muss.

Handarbeit "Extended Version"

Besonders im Bereich der Verpackungen und Displays, aber auch bei Mailings, Beilagen oder Trickkarten ist die Handarbeit  ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Dabei geht es um das manuelle Konfektionieren, das Aufstellen und Bestücken, Sortieren, Zusammentragen, Kleben, Kuvertieren und zu guter Letzt um das Einschweißen, Verpacken und Versandfertigmachen.

Dafür braucht es nicht nur viele fleißige Hände, sondern oft auch sehr viel Platz, wie dieser Blick in unsere Displayproduktion zeigt. Während im Mailingbereich die Anforderungen oft fein, filigran und an Arbeitstischen gut erfüllt werden können, ist in der Displayherstellung der Anspruch, das große Volumen klug und maximal kontrolliert im Griff zu haben.

Für einen Kinderbuchhersteller wurden von unseren 850 m² Konfektionierfläche 400 m² für die Fertigung der Verkaufsdisplays abgeteilt. Allein die 120 Europaletten mit den zugelieferten Büchern beanspruchen fast die Hälfte davon. Mit dem Aufstellen der Displayetagen und dem Aufbau zu einem 1/4 Chep-Display gewinnen die flachliegenden Zuschnitte schnell an Volumen.

"Für diese Kinderbuchdisplays wurden von unseren 850 m² Konfektionierfläche 400 m² abgeteilt."

(Produktionsleiter Labann Display)