Der PSO - Das Must-have für eine Qualitätsdruckerei
Die Abkürzung PSO steht für den international anerkannten ProzessStandard Offsetdruck. Der ProzessStandard Offsetdruck gilt als die Referenz für die qualitätsorientierte industrielle Fertigung von Druckerzeugnissen. Er ist das bekannteste Regelwerk für gesicherte Qualität in der Druckbranche und ermöglicht, eine vorhersehbare Farbqualität zu liefern, um nicht nur das Niveau der Druckerzeugnisse, sondern auch dessen Wiederholbarkeit zu sichern.
Hinter dem ProzessStandard Offsetdruck (PSO) stehen die Verbände der Druck- und Medienindustrie in Deutschland (bvdm), in der Schweiz und in Österreich zusammen mit den Forschungsinstituten Fogra und Ugra.
Was bedeutet es für eine Druckerei PSO zertifiziert zu sein?
Ist ein Unternehmen PSO-zertifiziert, produziert es nachweislich innerhalb enger Toleranzen nach den Richtlinien der internationalen Norm ISO 12647. Diese beschreibt die Standards in Färbung und Papieren, sowie die Prüfmittel und Kontrollmethoden für alle grundlegenden Druckverfahren.
Zusammengefasst müssen Druckereien in der Anwendung die folgenden Punkte beherrschen, um die Zertifizierungsprüfung erfolgreich abzulegen:
- Colormanagement richtig einsetzen
- Proofs auf unterschiedlichen Papiersorten erstellen
- PDF-Daten erzeugen und kontrollieren
- richtige Kennlinien in der CTP-Anlage erzeugen und hinterlegen
- eine Auflage innerhalb enger Toleranzen produzieren
Das PSO-Zertifikat ist für zwei Jahre gültig und sichert die reibungslosen Herstellungs-Prozesse in der Druckerei von der Datenerfassung bis zum fertigen Druckprodukt. Für Kunden ist das Zertifikat ein Nachweis der beständig hohen Qualität. (Quelle:print.de)