Die deutschen Druck- und Medienunternehmen zählen zu den fortschrittlichsten, leistungsstärksten und innovativsten weltweit. Besonders im Bereich Nachhaltigkeit nimmt die Druck- und Medienwirtschaft in der deutschen Wirtschaft seit vielen Jahren eine führende Position ein. Der Trend zu nachhaltigen Produktionen setzt sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Drucks nahtlos durch.
Druckereien, die Umwelt- oder Energiemanagementsysteme implementiert haben und durch eigene Energieerzeugung oder den Bezug von Ökostrom ihren CO₂-Fußabdruck reduzieren, zeichnen sich durch besonders effiziente Nutzung von Energie und Ressourcen aus. Aus diesem Grund gelten Druckerzeugnisse als besonders umwelt- und klimafreundliche Kommunikationsinstrumente.
Print – eine sehr saubere Sache.
Umwelt.Bewusst.Gedruckt. Kampagne der Verbände Druck und Medien zur Nachhaltigkeit von print
Der Bundesverband Druck und Medien e.V. (BVDM) sowie alle acht Landesverbände starteten eine neue bundesweite Informationskampagne zur Nachhaltigkeit, die das ganze Jahr über auf verschiedenen Kanälen gespielt wird, um mit verschiedenen nachprüfbaren Fakten und überzeugenden Argumenten die schon heute ausgeprägte Nachhaltigkeit von Printprodukten zu belegen. Eine der ganz großen Herausforderungen unserer Branche! Unter dem Slogan "Umwelt. Bewusst. Gedruckt." dient ein umfassendes Angebot an Materialien für Mitgliedsunternehmen dazu, Vorurteile über Druckerzeugnisse bei Kunden, Entscheidern, Medien, Meinungsbildnern und Politik abzubauen. Auch wir möchten, als Pionier und Vorreiter der nachhaltigen Printproduktion, die Sichtbarkeit der Kampagne weiter steigern und in den nächsten Wochen und Monaten einzelne Aspekte aufgreifen und darüber informieren!
die 7 fakten zur nachhaltigkeit von print
Für unsere Druckprodukte werden keine Naturwälder gerodet.
Der Wald in Europa wird täglich um 1.500 Fußballfelder größer.
Bei der Papierproduktion werden 90 Prozent des Wassers wiederverwendet.
Druckprodukte machen weniger als 1 % des CO₂-Fußabdrucks pro Person in Deutschland aus.
Der Energieverbrauch der Druck- und Medienwirtschaft sinkt seit Jahren.
Weltmeister: 84 Prozent der grafischen Papiere in Deutschland werden recycelt.
Altpapier ist kein Müll, sondern ein wertvoller Rohstoff.
Weitere Infos und Quellenangaben über die Kommunikationsoffensive und die sieben Fakten auf www.umweltbewusstgedruckt.de
PRINTPRODUKTE VON LANGEBARTELS+JÜRGENS SIND IMMER NACHHALTIG.
Durch den Einsatz von Recyclingpapier wird ein Großteil des Printproduktes auf nachhaltige Weise produziert. Wenn das Papier das Blauer Engel-Umweltzeichen trägt, ist gewährleistet, dass die Papierfasern zu 100 Prozent aus Altpapier gewonnen wurden. Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Produktionsumgebung des Printprodukts. Hierbei gibt es das Umweltzeichen Blauer Engel für Druckerzeugnisse (DE-UZ 195). Dies erfordert zahlreiche Nachweise seitens der Druckerei, um sicherzustellen, dass Umwelt und Gesundheit durch die Produkte und ihre Herstellung weniger belastet werden als durch vergleichbare Druckerzeugnisse.
Langebartels+Jürgens ist eine der wenigen Druckereien in der D/A/CH-Region, die das Blaue Engel-Umweltzeichen trägt. Als Umweltdruckereizeichnet sich unser Produktionsgebäude durch ein umfassendes Energiekonzept aus, das nach DIN ISO 14001 zertifiziert ist. Fotovoltaik, Energielieferanten erneuerbarer Energien und Wärmerückgewinnungsanlagen sind nur einige Aspekte des nachhaltigen Engagements unseres Traditions- und Familienunternehmens. Nachhaltigkeit bedeutet hier auch eine ökologisch optimierte Druckproduktion mit mineralölfreien Ökofarben und einer großen Auswahl an nachhaltigen Papieren. Zertifizierungen nach FSC und PEFC sichern die Chain of Custody und garantieren die lückenlose Überprüfung der Herkunft des Rohstoffs Papier.
Nachhaltigkeit und grafischer Anspruch – das geht bei L+J Hand in Hand. Seit jeher legen wir viel Wert auf kontinuierliche Optimierung der Druckqualität auf Natur- und Recyclingpapieren. Durch eigens ausgemessene Farbprofile und hochpigmentierte Ökofarben erzielt Langebartels+Jürgens außergewöhnlich schöne Printergebnisse auf nachhaltigen Papieren.
"Wenn es um umwelt- und klimafreundliches Produzieren geht, hat die Druck- und Medienwirtschaft seit mehr als 25 Jahren eine Vorreiterrolle in der deutschen Wirtschaft."
Bundesverband Druck + Medien Deutschland
Druck und Medien: Mit Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Engagement in die Zukunft
Jede Person und jedes Unternehmen hinterlässt durch ihre Aktivitäten einen CO₂-Fußabdruck. Deutsche Druckerzeugnisse tragen dabei insgesamt weniger als ein Prozent zum berechneten CO₂-Fußabdruck bei, den eine Person hierzulande pro Jahr hinterlässt. Druckereien, die Umwelt- oder Energiemanagementsysteme eingeführt haben und durch eigene Energieerzeugung oder den Bezug von Ökostrom den CO₂-Fußabdruck ihres Unternehmens reduzieren, zeichnen sich durch besonders effiziente Nutzung von Energie und Ressourcen aus. Dies unterstreicht, dass Druckerzeugnisse zu den besonders umwelt- und klimafreundlichen Kommunikationsinstrumenten gehören. Quelle: www.umweltbewusstgedruckt.de
Kreislaufwirtschaft schont die Umwelt
Druckerzeugnissen wird oft eine ungünstige Umweltbilanz unterstellt, jedoch brauchen sie sich keineswegs zu verstecken. Das Hauptträgermaterial Papier wird aus Recyclingfasern, Sägewerksabfällen, Durchforstungsholz oder nachhaltig bewirtschaftetem Holz gewonnen. Die Papierwirtschaft prägt somit seit Langem die Prinzipien von Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Deutschland ist mit einer Recyclingquote von über 84 Prozent für grafisches Papier weltweit führend. Das Wasser für die Papierherstellung wird im Kreislauf geführt und zu über 90 Prozent wiederverwendet. Quelle: www.umweltbewusstgedruckt.de
Chancen für Druck- und Medienbetriebe durch nachhaltiges Handeln
Der Klimawandel stellt für Unternehmen sämtlicher Branchen eine bedeutende Herausforderung dar. Viele Firmen streben eine verstärkte Umsetzung ökologischer Maßnahmen an. Große Konzerne und Unternehmen sind gemäß EU-Recht bereits dazu verpflichtet, Nachhaltigkeitsberichte zu erstellen. Dadurch werden sie automatisch dazu angehalten, auch ihre Zulieferer und Dienstleister aus allen Wirtschaftsbereichen zur Offenlegung von Nachweisen über deren ökologisches und soziales Engagement zu verpflichten. Einen klaren Wettbewerbsvorteil erlangen daher Druck- und Medienbetriebe, die entsprechende Strategien entwickeln und diese konsequent umsetzen. Quelle: www.umweltbewusstgedruckt.de
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